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Wieviel Immobilie darf es sein?

Für die eigenen vier Wände spricht viel – Altersvorsorge, Freiheit bei der Gestaltung, und mehr. Aber Achtung: Wer mit dem Gedanken spielt, ein Haus oder eine Eigentumswohnung zu erwerben, sollte finanziell immer realistisch planen. Denn der Hauskauf ist für viele Menschen ein einmaliges Erlebnis und die größte Einzelinvestition ihres Lebens. Da möchte man keine Bauchlandung erleben. Also heißt es prüfen: Wieviel Immobilie können Sie sich leisten?

Das Budget auf den Prüfstand stellen

Der Gedanke ist verlockend: In den eigenen vier Wänden wohnen, nicht mehr von anderen abhängig sein, stolzer Hausbesitzer werden. Die anhaltend niedrigen Zinsen rücken eine Finanzierbarkeit in realistische Nähe. Dennoch sollten Sie unbedingt die eigenen Ressourcen ehrlich auf den Prüfstand stellen, bevor Sie sich in ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang stürzen.

Bilanz ziehen ist angesagt. Habe ich genug Reserven oder hoffe ich noch auf den großen Lottogewinn oder die mögliche Erbschaft ? Wieviel vom Nettogehalt kann in die Abzahlung des Darlehens fließen? Mehr als fünfzig Prozent sollten es keinesfalls sein und auch das ist schon viel. Kann ich mindestens zwanzig Prozent Eigenkapital aufbringen? Mehr wäre sogar besser. Habe ich zusätzlich Bares für die Nebenkosten? Dazu gehören die Grunderwerbsteuer, der Notar und auch der vermittelnde Makler, der für Sie die Traumimmobilie findet. Nicht zu vergessen: Auch der Umzug muss bezahlt werden. Und wie sehen die Bedingungen für den Kredit aus? Lange Laufzeiten und hohe Tilgungsraten empfehlen sich. Bei allem sollte auch etwas finanzielle Luft bleiben, für die Urlaubsreise, für die eine oder andere Anschaffung oder einfach als Reserve.

Die eigenen Wünsche definieren

Wenn nach dem Kassensturz alle Ampeln auf Grün stehen, kann die Suche nach der passenden Immobilie losgehen. Nun heißt es, die eigenen Wünsche und Vorstellungen genauer zu definieren: Haus oder Eigentumswohnung? Welche Lage, welche Größe, mit Garten oder Balkon, Anzahl der Zimmer? Altbau oder Neubau? Zu welchem Preis gibt es überhaupt Angebote in der gewünschten Gegend?

Die Eckpunkte beim Hauskauf sind immer Preis, Lage und Ausstattung. Dabei gilt: Selten passen die angebotenen Immobilien gleich in allen drei Aspekten zu den Vorstellungen des Käufers. Dann gilt es, Kompromisse zu machen. Das Fachgespräch mit einem erfahrenen Makler kann hier helfen und Klarheit über die Prioritäten des Interessenten schaffen. Der Immobilienberater wird alles daran setzen, die optimale Lösung für seinen Klienten zu finden.

Die Immobilie realistisch bewerten

Zur Immobilientransaktion gehört auch der Eigentümer, der auf den passenden Käufer hofft. Der sollte natürlich solvent sein. Wobei die Vorstellungen bezüglich der finanziellen Konditionen oft auseinandergehen.

Die Immobilienbewertung ist, subjektiv vorgenommen, ein schwieriges Feld. Viele Eigentümer gehen sehr emotional an diese Frage heran. Sie lieben ihr Zuhause und messen ihm daher oft einen zu großen Wert bei. Dann setzen sie den Angebotspreis zu hoch an. Was nun passiert, ist offensichtlich: Die Immobilie liegt wie Blei im Regal und wird zum Ladenhüter. Dass sie am Ende zu einem geringeren Preis verkauft wird, als wenn der Verkäufer sich schon zu Beginn zu einem realistischeren Angebot entschlossen hätte, liegt auf der Hand.

Also lieber gleich mit kühlem Kopf an die Sache herangehen und ein professionelles Verkaufswertgutachten erstellen lassen. Denn der Fachmann weiß: Jede Immobilie ist ein Unikat und muss individuell und vor allem neutral bewertet werden. Die Experten von ERA Deutschland bieten eine solche Marktpreiseinschätzung kostenfrei und unverbindlich an. Sie betreuen den Eigentümer gerne auch in allen weiteren Vermittlungsschritten.

Text: ERA Deutschland GmbH